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Ubisofts Pläne gegen Gebrauchtspiele

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 21.05.2010. Quelle: Gamasutra

In den vergangenen Monaten machten diverse Publisher ihrem Unmut Luft und prangerten offen den Gebrauchtmarkt für Videospiele an, der sich spürbar auf die eigenen Absatzzahlen auswirken soll. Electronic Arts reagierte kürzlich mit dem so genannten 10 Dollar-Projekt und versah Titel wie Mass Effect 2 oder Battlefield: Bad Company 2 mit einem spielinternen Download-Store, der lediglich Erstkäufen in Form eines kostenlosen Codes zur Verfügung gestellt wird. Erwirbt man ein Spiel hingegen gebraucht, werden für den Store zwischen 10 und 15 US-Dollar fällig.

Noch einen Schritt weiter geht man im Bereich der Sport-Titel und möchte diese Vorgehensweise auf absehbare Zeit auf den Online-Multiplayer diverser Spiele ausweiten. Den Anfang macht das im kommenden Monate erscheinende Tiger Woods PGA Tour 11, dessen Online-Multiplayer lediglich Erstkäufern kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll. Eine Taktik, die zukünftig auch der französische Konkurrent Ubisoft verfolgen könnte.

Wie dieser jetzt zu verstehen gab, verfolgt man EAs Taktik derzeit ganz genau, da man in den Gebraucht-Spielen die größte Gefahr für den Konsolenmarkt sieht und sich durchaus vorstellen könnte, das 10 Dollar-Projekt aufzugreifen und in einer ähnlichen Form umzusetzen. Derzeit verfolge man diesbezüglich aber keine Pläne und möchte sich vorerst auf Download-Inhalte verlassen, die in Form von entsprechenden Codes in neuen Spielen verstaut werden.

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