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Blizzard: DRM macht keinen Sinn

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 30.05.2010. Quelle: Videogamer

Mit dem seinerzeit gestarteten Kopierschutz scheint Ubisoft auch innerhalb der Branche nur wenig Freunde zu finden. Nachdem sich in den vergangenen Tagen bereits die Just Cause 2-Macher der Avalanche Studios zu den DRM-Maßnahmen ausließen, meldete sich heute Blizzards Frank Pearce zu Wort und gab zu verstehen, dass Ubisoft mit dem Kopierschutz auf verlorenem Posten steht, da man den Kampf gegen Raubkopien schlichtweg nicht gewinnen könnte und vielmehr Gefahr läuft, ehrlichen Kunden vor den Kopf zu stoßen.

"Mit den verschiedenen DRM-Maßnahmen steht man einfach auf verlorenem Posten, da die Community und damit auch die Anzahl derer, die solch ein System aushebeln möchten, stetig wächst - sei es aus Neugierde oder mit kriminellen Hintergedanken. Da es uns nicht möglich ist, dieser Problematik Herr zu werden, versuchen wir die Kunden mit Systemen wie dem Battle.net zu locken, anstatt uns auf fragwürdige DRM-Maßnahmen zu versteifen", so Pearce.

Das Battle.net ist es auch, das laut Pearce dafür sorgen soll, dass man sich um Raubkopien keine Gedanken machen muss. "Wenn wir unseren Job richtig machen, wollen die Kunden von sich aus mit dem Battle.net verbunden sein und sich mit ihren Freunden austauschen oder Achievements begutachten. Egal ob sie nun die Singleplayer-Kampagne spielen oder sich an den Online-Multiplayer wagen. Daher konzentrieren wir uns auf das Anbieten cooler Features und nicht auf DRM-Maßnahmen, mit denen wir den Kunden vor den Kopf stoßen", so Pearce weiter.

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