Artikel erstellt von am 04.01.2011

Doch wie lässt sich dieses Overdrive-System im Kampf nutzen? Per Knopfdruck kann sich Aya in einen anderen Körper transportieren. Das ist zum Beispiel hilfreich, wenn man im Kampf schnellstmöglich eine andere Position einnehmen will, um den Gegner besser bearbeiten zu können. Es kann sogar sein, dass man sich mittels des Overdrive-Kills in einen Gegner transferieren muss, um diesen von innen zu zerstören. Leider kann sie diese Fähigkeit nicht unbegrenzt einsetzen. Man muss sich also überlegen, wann man diese Aktion ausführen möchte. Gleichzeitig können Aya Fähigkeiten eingesetzt werden, um weiter im Spiel voranzukommen. Versperrt Aya eine Feuerwand den Weg und erspäht sie dahinter irgendwo einen Freund oder Feind, kann sie sich einfach in diesen hinein teleportieren und im Nu ist das Hindernis überwunden.

Grafisch zeigt sich Square Enix, wie nicht anders gewohnt, auf einem hohen Niveau. Die Spielgrafik ist detailliert gestaltet und kann durch eine düstere Atmosphäre überzeugen. Die Bewegungen von Aya sind geschmeidig und anmutig, was man leider nicht von allen anderen Charakteren behaupten kann. Dennoch kann sich das Spiel sehen lassen, nicht zuletzt dank der eindrucksvollen Rendersequenzen, mit denen Square Enix nicht geizt. Durch diese wird die Geschichte von The 3rd Birthday emotional und eindrucksvoll erzählt. Sogar die obligatorische Duschszene, die sich viele Fans gewünscht haben, ist mit dabei. Akustisch ist man leider durch die Hardware der PSP etwas limitiert, sonst würden die Waffengeräusche noch kraftvoller klingen und die Monster gruseliger, aber auch so verrichtet die akustische Untermalung ihren Dienst.

Einschätzung: The 3rd Birthday