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Der Schattenläufer und die Rätsel des dunklen Turms

Artikel erstellt von am 13.04.2010
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Immer wieder versuchen die Hersteller die Spielergemeinschaft mit innovativen Produkten zu überzeugen. Leider haben dabei die wenigsten Produkte auch den verdienten Erfolg. MadWorld für die Wii lief ordentlich, aber dennoch weit hinter den Erwartungen. Das gleiche Schicksal ereilte auch Capcom mit dem Adventure Zack & Wiki oder THQ mit dem Titel Deadly Creatures. Diese Liste ließe sich besonders auf Nintendos aktueller Heimkonsole weiterführen. Nun versucht Hudson oder respektive Konami einen neuen Versuch in dieser Hinsicht. Unter dem Namen Tower of Shadows kündigte man vor einiger Zeit einen Titel für die Wii an, den es so noch nicht gab. Mittlerweile hat man sich zu einer Namensänderung entschlossen. Bei uns wird das Spiel den Namen Der Schattenläufer und die Rätsel des dunklen Turms tragen. Was man davon halten mag, ist jedem selbst überlassen, aber der Name wird einem auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben. Wie es hingegen mit dem Spiel an sich aussieht, haben wir jetzt einmal ausprobieren dürfen.

Zur Hintergrundgeschichte von Der Schattenläufer und die Rätsel des dunklen Turms hält man sich sowohl bei Konami als auch bei Hudson sehr bedeckt. Man möchte nicht allzu viele Details zur Geschichte veröffentlichen, denn man wird fast ohne Informationen in das Spiel geworfen. Es steht im Prinzip nur das Offensichtliche fest. Der Spieler übernimmt die Rolle des Schattens eines Jungen, welcher durch mysteriöse Umstände von seinem Besitzer getrennt wurde. Jenes Unglück geschah vermutlich hoch oben auf dem dunklen Turm. Von dort wurde auch der Schatten des Jungen hinunter geworfen. Von nun an kennt er nur eine Aufgabe. Er muss zurück zu seinem Besitzer, der ganz oben gefangen gehalten wird. Die Geschichte, so versicherte man uns, wird sich erst während des Spiels vollkommen entfalten. Dann wird man auch die Details dieser Trennung erfahren und wer eigentlich dahinter steckt. Doch das alles werden wir erst erfahren, wenn das Spiel endlich im Handel erhältlich ist, denn selbst in der von uns angespielten Fassung fehlten nahezu alle Elemente, die etwas über die Handlung preisgeben konnten. So mussten wir uns mit den reinen spielmechanischen Gegebenheiten der Mischung aus Puzzle und Jump & Run zufrieden geben.

Wie bereits erwähnt, steuert man in diesem Spiel einen Schatten. Das fleischliche Pendant muss erst gefunden werden. Zum Glück ist man jedoch nicht allein unterwegs. Eine Fee namens Spangle begleitet den Schatten auf seiner steilen Reise. Nicht nur die Tatsache, dass den Schatten eine Fee begleitet, auch die Art und Weise, wie diese eingesetzt wird, hat man sich anscheinend bei der The Legend of Zelda-Reihe abgeschaut. Solange man nämlich mit dem Pointer auf den Bildschirm zeigt, übernimmt die Fee die Funktion eines Zeigers, mit dem man verschiedene Dinge bewegen und anderweitig manipulieren kann. Zeigt man hingegen nicht auf den Bildschirm, wird die Fee selbst zum Schatten und begleitet den Spieler in eher stiller Form. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass der Hauptdarsteller nur mit den Schatten dieser Welt agieren kann. Dazu muss man erst einmal umdenken, denn Objekte, wie Brücken, Vorsprünge, Leitern, Treppen oder andere Dinge sind natürlich nicht nur in Form von Schatten vorhanden. Sie werfen diese lediglich. Man muss an den Objekten vorbeischauen, um die Wege für den Helden zu erkennen. Gerade in der Anfangsphase des Spiels ertappt man sich dabei, nur in den Vordergrund zu schauen und so springt der Charakter gerne mal in den einen oder anderen Tod.

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