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Know How 2

Artikel erstellt von am 23.02.2011
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USK: all
  • Entwickler: SevenOne Intermedia
  • Publisher: SevenOne Intermedia
  • Genre: Puzzle
  • Release: 29.10.2010
  • Spieler: 1-2
  • Medium: Modul
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Im Oktober 2008 veröffentlichte SevenOne Intermedia das unscheinbare DS-Knobelspiel Know How. Doch ganz so unscheinbar war der Titel letztendlich dann wohl doch nicht, denn der Knobler konnte schnell eine kleine, aber feine Fanbasis um sich scharen. Auch die Kritiker bedachten das Game mit soliden Wertungen, was liegt da also näher, als einen Nachfolger zu entwickeln? Dieser lässt sich jetzt endlich nach über zwei Jahren blicken. Ob das Sequel den Erfolg des Erstlings fortführen kann, entnehmt ihr unserem Review.

Besonders viele Auswahl-Möglichkeiten hat man nach dem ersten Spielstart nicht. Beim ersten Spielgang bleibt dem geneigten Rate-Freund nichts anderes übrig, als den Abenteuer-Modus zu starten. Trotz des vielversprechenden Namens bietet der Titel allerdings keine Hintergrundstory, hier geht es einzig und allein darum, eine Vielzahl an Rätsel zu lösen. Am Spielprinzip des Vorgängers hat sich dabei nichts verändert, nach wie vor müsst ihr auf verschiedenen Karten Steine so verschieben, dass ihr eine Schatztruhe an ihr Zielfeld geleiten könnt. Das mag sich auf den ersten Blick ziemlich langweilig anhören, entpuppt sich nach kurzer Zeit allerdings als richtig herausfordernd. Ohne Grips kommt ihr bei Know How 2 nämlich nicht weit. Nur wer genau überlegt, welche Steine er verschieben muss, um den Weg freizumachen, wird am Ende erfolgreich sein.

Die ersten Rätsel mögen ja noch locker-flockig von der Hand gehen, bereits nach wenigen Aufgaben wird es aber schon richtig knackig. Im weiteren Spielverlauf stoßt ihr nämlich auf neue Stein-Arten, beispielsweise Eis,- Schalter-, oder Schlangensteine, die allesamt unterschiedliche Auswirkungen haben. Eure Aufgabe ist es nun, geschickt die einzelnen Steine miteinander zu kombinieren, um an den begehrten Schatz zu gelangen. Für ordentlich Motivation dient dabei ein Rangsystem. Umso schneller ihr das Rätsel löst, desto mehr Sterne erhaltet ihr in der Endbewertung. Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Anzahl der Züge, die ihr für das Lösen benötigt. Umso weniger ihr braucht, umso besser werdet ihr bewertet. Je nachdem, wie viele Sterne ihr im Laufe des Abenteuers sammelt, desto mehr Bonus-Puzzles schaltet ihr frei. Ganze 200 Stück davon haben es auf das Modul geschafft, wenn man bedenkt, dass der Kampagnen-Modus alleine schon über 160 Aufgaben verfügt, ist das eine ganze Menge! Zudem besitzt das Game ein Archievement-Feature, ähnlich wie das der Xbox 360 und PS3. Für besondere Leistungen erhaltet ihr Auszeichnungen, die ihr euch jederzeit anschauen könnt.

Das Gleiche gilt auch für die von euch geborgenen Schätze, die ihr, wann immer ihr wollt, in der Galerie begutachten könnt. Zu jedem Exemplar gibt es sogar eine kurze Erläuterung. Da die Puzzles bereits nach kurzer Zeit sehr knackig werden, haben die Entwickler auch an eine nützliche Hilfefunktion gedacht. So kann man sich auf Knopfdruck wahlweise einfach nur einen kleinen Tipp geben lassen oder lässt das Rätsel gleich komplett lösen. Sterne erhaltet ihr so allerdings keine. Während des Abenteuer-Modus stoßt ihr übrigens auf drei unterschiedliche Rätsel-Arten. Zum einen wären da die normalen Aufgaben, die nicht ganz so schwer sind und bei denen euch die Lösungshilfe zur Verfügung steht. Des Weiteren gibt es aber auch noch die schweren Rätsel, die nicht nur einiges an Grips erfordern, sondern auch komplett ohne Hilfe gelöst werden müssen. Hier kann es schon vorkommen, dass man erst einmal eine halbe Stunde lang rum experimentieren muss, bis man auf die Lösung kommt. Zu guter Letzt wären dann noch die Schatz-Puzzles, bei deren Erfolg ihr nicht nur die nächste Karte freischaltet, sondern eben auch mit einem der begehrten Raritäten belohnt werdet.

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