Hallo, du bist nicht eingeloggt. Registrieren?  

test

Pflanzen vs. Zombies

Artikel erstellt von am 03.03.2011
zurück | 1 | 2 | weiter
kein cover
USK: 6
  • Entwickler: PopCap Games
  • Publisher: PopCap Games
  • Genre: Strategie
  • Release: 09.02.2011
  • Spieler: 1-2
  • Medium: PlayStation Store
amazon.de

Tower Defense. Fast jeder Videospieler hat schon einmal ein solches Spiel gezockt, nicht immer hat man auch Spaß dabei. Es gibt unzählige verschiedene Arten, manche innovativ und unterhaltsam, viele aber einfach nur langweilig. PopCaps Pflanzen vs. Zombies machte zunächst auch nicht einen allzu einladenden Eindruck, denn wie kann ein Spiel Spaß machen, bei dem man mit Pflanzen gegen Untote antreten muss? Doch alle Zweifler sollten sich irren und das Game legte einen unnachahmlichen Siegeszug hin. Was mit Versionen für iPhone / iPad und PC begann, wurde schnell mit einer erweiterten Xbox 360-Fassung fortgeführt. Nun steht auch die PS3-Version im PlayStation Store zum Download bereit – ein absoluter Pflichtkauf für alle, die etwas von guten Spielen verstehen!

Am bewährten Spielprinzip hat sich auch in der Sony-Auskopplung natürlich nichts verändert. Nach wie vor gilt es, in knapp 50 Levels eine Horde von hungrigen Zombies aufzuhalten. Diese kommen aus einem Gebüsch auf der rechten Bildschirmseite hereinspaziert und setzen ihren Weg in gerader Linie nach links fort – solltet ihr sie nicht stoppen. Dazu stehen euch natürlich die altbekannten „Waffen“ zur Auswahl: Fleischfressende Pflanzen, Kohl-Katapulte, schießwütige Sonnenblumen, Peperoni-Minen und und und. Die Auswahl ist durchaus stattlich und sehr abgedreht - im positiven Sinne! Die Zombie-Gegner sind nicht weniger bizarr: Neben langsam-schlurfenden, normalen Untoten bekommt ihr es im Laufe der Kampagne unter anderem auch mit schwimmenden Zombies, Opa-Zombies oder Football-Zombies zu tun. Jede Feindesgattung hat dabei eigene Eigenschaften und ist besonders anfällig gegenüber einer bestimmten Pflanzenart. Nur wer die richtigen Samen an der richtigen Stelle sät, kommt mit seinem Gehirn davon. Apropos Samen: Diese sind natürlich nicht kostenlos, sondern erfordern eine bestimmte Anzahl an Sonnenpunkte. Diese tauchen plötzlich auf dem Spielfeld auf und müssen rasch eingesammelt werden. Für jeden beendeten Level bekommt ihr ein paar Dollar, mit denen ihr euch zwischen den Missionen neue Pflanzen-Arten erkaufen könnt.

Am Spielprinzip hat sich also nichts verändert, wer einmal Hand an eine der älteren Version gelegt hat, weiß sofort was Sache ist. Die viel größere Frage, die sich bei der Konsolen-Fassung stellt, ist, wie sich das Game überhaupt spielt. Gut spielt es sich! Die Entwickler haben sich Gedanken über eine simple und benutzerfreundliche Controller-Bedienung gemacht, die sich natürlich nicht ganz so intuitiv wie die der iPhone-Edition steuert, aber doch sehr gut von der Hand geht. Per Schulterasten wechselt ihr schnell zwischen den Pflanzen-Waffen hin und her, mit dem Analogstick bugsiert ihr den Cursor über das Spielfeld. Glücklicherweise müsst ihr nicht jede einzelne Sonne einzeln anklicken, es reicht schon vollkommen aus, nur in der Nähe zu sein. Die Punkte werden dann wie von Geisterhand magisch angezogen. Ebenfalls sehr praktisch: Mit einem einfachen Tastendruck könnt ihr die Schaufel auspacken und Pflanzen ausheben, um Platz für neue zu machen. In der iPhone-Variante muss erst mühsam die Schaufel ausgewählt und dann die einzelnen Gemüse anklicken.

neue artikel

neue videos

neue screenshots