Als neuer Mehrspielder-Modus wird euch „Der letzte Widerstand“ angeboten. Hierbei handelt es sich um einen kooperativen Überlebensmodus, in dem ihr auch auf zwei neue Helden zurückgreifen dürft: Den Chaoshexer oder den Hive-Tyrant. Neben diesem äußerst spaßigen Spielmodus dürft ihr euch aber natürlich auch in den altbekannten Modi „Free for All“ oder „Vernichtung“ austoben. Neben einigen neuen Einheiten für die alten Fraktionen gibt es natürlich auch ein paar neue Karten, die allesamt einem gelungenen Eindruck hinterlassen. Auch das Balancing hinterlässt im Online-Modus einen guten Eindruck - das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall.

Technisch hat man sich bei Chaos Rising auf Altbewährtes verlassen, einen großen Unterschied zu Dawn of War 2 gibt es demnach nicht. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn nach wie vor können die wunderschön detailierten Karten und Einheiten auf ganzer Linie überzeugen, auch die effektgeladenen Auseinandersetzungen können sich immer noch sehen lassen. Das Gleiche gilt auch für die Akustik. Die tolle Sprachausgabe sowie die brachialen Soundeffekte verwöhnen weiterhin das Spielerohr. Der gelungene Soundtrack macht da keine Ausnahme.

Das Fazit: Warhammer 40.000: Dawn of War II - Chaos Rising