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FTL: Faster Than Light

Artikel erstellt von Maïwenn am 16.12.2012
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USK:
  • Entwickler: Subset Games
  • Genre: Simulation
  • Release: 14.09.2012
  • Spieler: 1
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Das Prinzip des Spiels mag Casual-Gamern etwas schräg erscheinen: Eine Weltraumsimulation in Echtzeit mit dem sogenannten permadeath System. Sollte also Euer Schiff zerbröselt werden, müsst Ihr von vorne anfangen. Oh ja, ganz von vorne, denn es gibt keine Speicherstände, die Ihr laden könntet. Rogue-like-Titel werden nur selten für ihre Zugängigkeit gerühmt. Doch Subset Games gelingt die Umsetzung souverän. Die Spielmechanik macht Spaß und die Mischung aus Strategie und Können passt. Das anfangs leicht frustrierende Scheitern wird schnell zur wichtigsten Motivationsquelle.

Jedes einzelne Spielelement ist klar und deutlich im Interface dargestellt und obwohl deren pixeliges Layout dem NES entsprungen sein könnte, werdet Ihr bravourös mit allen wichtigen Infos über Zustand des Schiffsrumpfs (Gesundheit), Waffen, Schilde usw. versorgt. Die Bedeutungen der Symbole und Bereiche des Schiffs sind auf Anhieb verständlich und erweisen sich als ebenso nützlich wie optisch ansprechend. Sound und Grafik sind eine Hommage an die Retro-Ahnen, wirken aber, dank geschickten Einsatzes aktueller Technologie, zu keinem Zeitpunkt veraltet oder gar langweilig. Zwar ist der schroffe 8-Bit-Klang verschwunden, doch versucht die Hintergrundmusik nie zu verheimlichen, dass genau dort ihre Wurzeln liegen und passt im Endeffekt perfekt sowohl zur Handlung, als auch zum Science-Fiction-Genre.

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