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Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Heroes 3

Artikel erstellt von Oliver Sautner am 29.05.2010
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Bandai Namco
  • Publisher: Bandai Namco
  • Genre: Beat'em Up
  • Release: 14.05.2010
  • Spieler: 1-4
  • Medium: UMD
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Man kann ihnen nicht entkommen, sie lauern an allen Händler-Ecken und vermehren sich ständig: Naruto Shippuden-Spiele wohin man blickt. Nachdem wir für Jahre die Abenteuer des jungen Narutos und seiner Freunde nachspielen konnten, werden wir seit geraumer Zeit mit Titeln überschüttet, die sich der späteren Shippuden-Ära zuwenden. Auch Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Heroes 3 setzt dort an, als unser Held aus der Manga- und Anime-Vorlage nach einer mehr als zweijährigen Abstinenz wieder in sein Heimatdorf zurückkehrt.

Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Spielen, geht dieser PSP-Prügler allerdings ein Stück weiter und erzählt im zentralen Meister-Pfad-Modus nicht nur von der Entführung des Meisters des Nachbardorfes, sondern befasst sich auch mit der Gründung von Team Hebi und der Suche nach Itachi. Darüber hinaus haben die Entwickler des Spiels ihre Fantasie spielen und eigene Ideen in die Geschichte einfließen lassen, die bei den Puristen wohl auf weniger Gegenliebe stoßen werden, sich für den Durchschnitts-Spieler aber nahtlos in die bestehende Handlung einfügen und diese erweitern. Das Hinzufügen neuer Szenarien kommt nicht von ungefähr, schließlich mussten die sieben großen Kapitel des wiederum in mehrere Akte unterteilten Meister-Pfad-Modus mit Motivationen für die Schlägereien und über 200 Missionen gefüllt werden. Ein vorheriger Ausflug in den Trainings-Modus kann zwar niemals schaden, allerdings sind die Steuerung und das Kampfsystem derart simpel, dass man auch im Story-Modus gleich ohne Schwierigkeiten hineinrutschen kann. Das liegt aber auch am recht niedrig angesetzten Schwierigkeitsgrad, wie an dieser Stelle nicht verschwiegen werden soll. Dieser zieht erst gegen Ende wirklich an, wodurch sich geübtere Spieler mit großer Wahrscheinlichkeit unterfordert fühlen könnten.

Ihr wandert beim Meister-Pfad auf einer mit vielen Feldern gefüllten Übersichtskarte. Dort wird die Geschichte in Gesprächen weitererzählt, wobei der Text zwar in die deutsche Sprache übersetzt wurde, aus den Mündern der Charaktere aber weiterhin wahlweise die englischen oder, die Otakus wird es freuen, japanischen Synchronstimmen kommen. Andere Felder bieten die Möglichkeit, neue Attacken freizuschalten oder Bonus-Items wie Bilder, Videos und den Soundtrack des Spiels Stück für Stück zu erwerben. Im Mittelpunkt stehen aber die Missions-Felder, die euch in zahlreiche Kämpfe verwickeln. Das Spiel unterscheidet zwischen Kampf- und Aktions-Missionen. Bei einer Kampf-Mission geht es darum, den Gegner in einer fest umzäunten Arena zu bezwingen, wobei es hier im Laufe des Spiels auch zu Duellen gegen zwei Gegner gleichzeitig kommt. Ein nettes Feature ist die Möglichkeit, diese Aufgaben mit einem zweiten Spieler via Ad-hoc-Modus anzugehen, allerdings braucht jeder Teilnehmer, wie auch im Mehrspieler-Modus, ein eigenes Exemplar des Spiels, ansonsten bleibt der Zugang zum Kooperations-Modus verschlossen.

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