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Crazy Taxi

Artikel erstellt von Markus Schmitt am 28.11.2010
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Sega
  • Publisher: Sega
  • Genre: Arcade-Rennspiel
  • Release: 24.11.2010
  • Spieler: 1
  • Medium: Xbox Live Arcade
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Natürlich befindet ihr euch in einem ständigen Wettlauf gegen die Zeit. Tickt die Uhr auf Null, ist das Spiel dann letztendlich vorbei. Dabei solltet ihr immer ein Auge auf die farblichen Markierungen der sich am Straßenrand befindlichen potentiellen Fahrgäste werfen. Diese zeigen nämlich an, wie weit entfernt sich die Zielposition befindet. Die anderen drei Spielvariationen sind sehr ähnlich. Einzig der Wettlauf gegen die Zeit wird ausgetauscht. Anstatt zusätzliche Sekunden zu verdienen und damit die gesamte Fahrt längerfristig zu verlängern, ist die Taxifahrt hier automatisch nach eben drei, fünf oder zehn Minuten vorbei. Ihr solltet euch also beeilen und sehr schnell die Passagiere an ihre Destination fahren. Zeit ist immerhin Geld und die Geldbörse wird es euch danken. Der letzte Spielmodus ist die Crazy Box. Anders als bei Arcade oder Original müsst ihr spezielle Herausforderungen meistern und nicht durch West Coast hetzen. Hier warten drei verschiedene Level mit jeweils drei Stufen und einer Bonusherausforderung auf euch. Zu den einzelnen Aufgaben zählen zum Beispiel das Zerstören von Luftballons auf einem großen Fußballfeld, ein 150 Meter langer Weitsprung oder ein verrücktes Rennen, bei dem ihr Kegel auf der Bahn über den Haufen fahren müsst. Speziell Crazy Box bringt etwas Abwechslung in den sonst so monotonen Taxialltag der anderen Spielmodi. Der Einsatz der verschiedenen Taxi-Moves ist für das Meistern unerlässlich. Driften, schnelle Drehungen und rasantes Sprinten gehört damit zur Grundausstattung eurer Fähigkeiten wenn ihr in jedem Level bestehen wollt.

Insgesamt dürfen sich vier verschiedene Taxifahrer in den Straßenverkehr von West Coast stürzen. Axel, Gus, B.D. Joe und die einzige Frau im Bunde, Gena. Jede Figur besitzt dabei ein eigenes Auto mit unterschiedlichen Fahreigenschaften, die sich auf der Straße allerdings nur bedingt bemerkbar machen. Da es sich bei Crazy Taxi vielmehr um einen Arcade-Titel handelt, hat Sega auch auf jegliche Fahrphysik verzichtet und stellt den Spielspaß in den Vordergrund. Vollkommen ohne Bedenken könnt ihr euren Finger auf der rechten Schultertaste lassen und mit Vollgas die Hügel der Stadt herunter und um Ecken rasen. Egal wie schnell ihr unterwegs seid, euer Fahrzeug liegt butterweich in der Kurve und kann auch nicht ins Schlingern geraten. Selbst Kollisionen mit anderen Straßenverkehrsteilnehmern stören den fahrbaren Untersatz nicht im geringsten. Einfach immer auf zu langsam fahrende Fahrzeuge drauf donnern, denn ein Schadensmodell und ernste Konsequenzen für die eigene Karosse gibt es absolut nicht. Ohne Rücksicht könnt ihr also jede Menge Kohle als Taxifahrer in den Straßen von West Coast scheffeln und wie ein wahnsinniger die Stadt unsicher machen.

Geld verdient ihr dabei aber nicht nur durch den Transport von Fahrgästen, sondern auch durch coole Stunts und krasse Aktionen auf der Fahrbahn. Passiert andere Autos beim Vorbeifahren nur ganz knapp oder springt über aufgestellte Rampen und eure Beifahrer schmeißen euch reichlich Trinkgeld in den Hals. Doch natürlich ist auch Vorsicht geboten. Braucht ihr zu lange um den Zielort zu erreichen, steigt der Gast auch gerne aus dem Auto aus. Ein Timer über dem Kopf des Passagiers zeigt dabei an, wie lange ihr maximal brauchen dürft. Also ordentlich auf das Gaspedal drücken, zum vorgegeben Ort fahren, auf der Straße für Furore sorgen und die Geldbörse mit Zählbarem füllen. Allerdings ist es schon irgendwie verrückt, dass die Passagiere 500 Dollar für einen recht mickrigen Weg berappen. Den Taxifahrern soll es recht sein. Am Ende jedes Ausflugs wird die Fahrt zusammengefasst und auf Wunsch auf einer Online-Rangliste eingetragen. Dadurch könnt ihr ja versuchen, die Fahrrekorde anderer Spieler im Netz zu knacken. Etwas Sinnvolles ist mit den verdienten Moneten leider nicht anzufangen und dient damit nur der Statistik.

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