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Tiny Token Empires

Artikel erstellt von Markus Schmitt am 16.04.2011
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Headup Games ist dafür bekannt, sich weniger auf große, schwergewichtige Spiele zu konzentrieren, sondern vielmehr sich kleineren und ideenreicheren Titeln zu widmen. Astroslugs, Tidalis, Apox und BlazBlue sind die besten Beispiele dafür, dass nicht immer ein Millionenetat in die Entwicklung investiert werden muss, um ein durchaus solides und brauchbares Ergebnis zu erzielen. Mit Tiny Token Empires geht der Entwickler diesen Sommer in die nächste Runde und kombiniert ein rundenbasiertes Strategie-Spiel mit Puzzle-Elementen.

In Tiny Token Empires gibt es fünf verschiedene antike Weltmächte, die sich im Krieg um die Ressourcen des Mittelmeerraums befinden: Rom, Griechenland, Ägypten, Persien und Karthago. Wir selbst übernehmen die Rolle des Anführers der Völker und führen unsere kleine Arme auf einer Karte, die in insgesamt 75 verschiedene Gebiete aufgeteilt sind, in den Krieg. Das Ziel ist es, die feindlichen Truppen zu besiegen, Ländereien einzunehmen und natürlich Profit zu erwirtschaften, um die eigenen Städte zu entwickeln und neue Soldaten für die Schlacht zu rekrutieren. Egal ob wir uns in die Kampagne, ein freies Spiel oder Mehrspieler-Gefecht stürzen, das Spielprinzip bleibt dabei immer gleich.

Zu Beginn stehen uns immer ein kleiner Stoßtrupp, ein paar überschaubare Regionen und eine Hauptstadt zur Verfügung. Dabei blicken wir aus der Vogelperspektive auf die in verschiedene Gebiete aufgeteilte Weltkarte und halten die gesamte Situation stets im Auge. Unsere Soldaten werden als kleine Spielfigur (Token) angezeigt und lassen sich pro Runde auf ein benachbartes Feld versetzen. Die Tokens sind gestapelte Kämpfer und pro Spielfigur dürfen immer fünf Einheiten gleichzeitig in einem Token vereint werden. Um neue Soldaten auszubilden, müssen wir unser Gold in der Hauptstadt investieren. Die neuen Figuren lassen sich dann ganz nach Bedarf weiter verteilen. Haben wir alle notwendigen Züge getroffen und beenden unseren Zug, ist der Gegner an der Reihe. Als aufmerksamer Beobachter dürfen wir natürlich alle feindlichen Truppenbewegungen und wirtschaftlichen Erträge des Feindes beobachten.

Am Anfang unseres nächsten Zuges folgt zunächst eine kurze Bilanz. Je nachdem, wie viele Gebiete wir besetzt und Städte darauf gebaut haben, winkt ein Einkommen in Form von Gold. Je mehr Regionen also eingenommen und desto prächtiger die Städte entwickelt sind, umso mehr Zählbares winkt bei jedem Rundenbeginn und daraus resultieren dann selbstverständlich jede Menge neue Truppen für den Krieg. Aber auch die Entwicklung der Städte darf nicht vernachlässigt werden. Es müssen Schutzwälle, Befestigungen und Ausbildungsorte für die Einheiten ausgebaut werden. Im Laufe der Eroberungen treffen die eigenen Truppen natürlich irgendwann auch auf feindlichen Widerstand, der sich nicht durch geschickte Wortgewandtheit vertreiben lässt. Jetzt wechselt Tiny Token Empires in den Puzzle-Modus.

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