Zieht Ihr jetzt noch in Betracht, dass die gesamte Spielwelt offen ist, hat diese Mechanik das Potential, Euch gehörig den Tag und die Laune zu vermiesen. Die ersten Missionen finden ja noch in einem begrenzten Areal statt und laufen somit einigermaßen flott ab. Das ändert sich mit Erreichen der dritten Mission grundlegend. Nun muss nämlich das gesamte Anwesen erkundet werden, in der Erwartung, auf den Gegenstand zu stoßen, der Dich dann weiter bringt.

Okay, je nach Präferenz kann der Nutzen den Aufwand wert sein und die entstandenen Frustationen werden entsprechend wett gemacht. Ist nämlich alles gefunden und richtig kombiniert, werdet Ihr mit einer abgefahren grauenhaften Todesszene belohnt.

Ein weiterer bereichernder bzw. nerviger Aspekt des Spiels (das hängt ganz von Eurem Standpunkt ab) besteht im Verschleiern Eurer möderischen Leidenschaft vor den Menschen innerhalb des Anwesens. Anfangs könnt Ihr Euch frei in der Welt bewegen, da und dort ein paar Sachen entwenden, ohne damit groß aufzufallen. Doch gelegentlich entwickelt Ihr Fähigkeiten, die Eure Umgebung sehr nervös machen. Solltet Ihr also bei einer verdächtigen Aktion erwischt werden, fängt man Euch, das Spiel ist verloren und muss erneut gestartet werden.