Hallo, du bist nicht eingeloggt. Registrieren?  

test

Killzone 3

Artikel erstellt von Markus Schmitt am 24.02.2011
zurück | 1 | 2 | 3 | weiter
cover
USK: 18
  • Entwickler: Guerrilla Games
  • Publisher: Sony
  • Genre: First-Person-Shooter
  • Release: 25.02.2011
  • Spieler (online): 1-2 (2-24)
  • Medium: Blu-ray
amazon.de

Noch heute zählt Killzone 2 besten Titeln, die die PlayStation 3 zu bieten hat. Auf den Tag genau erscheint exakt zwei Jahre später die Fortsetzung von Guerrilla Games beliebtem Shooter. Der Vorgänger konnte sich mit einem stolzen Metascore von 91 Punkten und jeder Menge positiven Feedback aus der Community brüsten. Auf den Lorbeeren will sich der Entwickler natürlich nicht ausruhen und die Messlatte im Shooter-Genre mit Killzone 3 noch ein klein wenig höher legen. Immerhin verspricht das Entwicklerteam eine Menge neuer Features – darunter ein kompletter 3D- und PlayStation Move-Support.

Der Krieg zwischen der Interplanetary Strategic Alliance (ISA) und den Helghast auf dem Planeten Helghan ist im vollen Gange und fand durch den Tod des Autarchs Scolar Visari zunächst seinen Höhepunkt. Der Gefallene Herrscher über den fremden Planeten warnte die beiden Soldaten Tomas "Sev" Sevchenko und Rico Velasquez mit seinen letzten Atemzügen vor der grausamen Rache seiner Kriegsnation. Sev und Rico werden schon sehr bald am eigenen Leib erfahren, was der Märtyrer damit meinte. Der Hass gegen die Menschen und ihre Position mit dem Rücken zur Wand auf ihrem eigenen Planeten erfüllt die Helghast mit einem neuen und nahezu unbeugsamen Kampfeswillen. Die Invasoren sehen sich recht schnell einer noch widerstandsfähigeren Armee gegenüber. Die tödlichen Helghast sind jetzt nämlich führerlos. Abseits davon beginnt im Parlament der Higgs ein Streit um die Führungsposition und den leeren Stuhl von Visari. Der Waffenhersteller Jorhan Stahl versucht mit seiner privaten Armee und neuen Technologien den Krieg zu gewinnen und seine Position als Kopf der Nation zu sichern, während die alten Parlamentsmitglieder auf die „bewährte“ Vorgehensweise von Scolar Visari bauen.

Die Story hat sich nach dem zweiten Teil enorm weiterentwickelt. Die Geschehnisse auf Helghan überschlagen sich jetzt und schaffen ein authentisches Szenario. Sev und Rico schlagen sich durch die verschiedensten Regionen, darunter nicht nur die zerstörte Stadt Pyrrus, die von Visari selbst nuklear bombardiert wurde, sondern erstmals auch Dschungel- und Schneegebiete. Die beiden Soldaten suchen sich dabei ihren Weg, um sich wie der Rest der ISA vom Planeten zurückzuziehen. Dabei befreien sie gefangene Kameraden, sichern ihre Wachposten und kommen zudem den Plänen von Jorhan Stahl auf die Spur. Dieser versucht, durch einen vermeidlichen Waffenstillstand die ISA in Sicherheit zu wägen, nur um im Hintergrund eine vernichtende Invasion auf die Erde zu planen. Wird es Rico und Sev gelingen, die Erde vor der Bedrohung zu warnen, Stahls Pläne zu durchkreuzen und wieder lebend vom Planeten zu entkommen? Es liegt in eurer Hand. Der Krieg geht in die nächste Runde.

Während das Tutorial in Killzone 2 recht actionreich war, legt Guerrilla Games dieses Mal einen gemächlicheren Gang ein. Zuvor fanden wir uns auf einem Sternenkreuzer wieder und mussten uns gegen angreifende Helghast verteidigen, während sich das Schiff allmählich in seine Einzelteile auflöste. In Killzone 3 spulen wir zunächst sechs Monate nach dem Tod von Visari nach vorne und stecken in der Uniform eines Higgs. Mit unserem Partner streifen wir durch Stahls Waffenfabrik, beobachten das rege Treiben des Feindes und verfolgen einen Gefangenentransport, auf dem sich unser Befehlshaber befindet. Der Weg durch die Fabrik führt uns durch die verschiedensten Bereiche. Auch wenn unsere verkleideten ISA-Soldaten im Prinzip keine Ahnung von dem Innenleben der Hallen haben dürften, schreiten Rico und Sev zielstrebig als Exekutionskommando zu den Zellen, um inhaftierte ISA-Soldaten um die Ecke zu bringen. Selbstverständlich wendet sich das Blatt im zündenden Moment gegen die Helghast und wir richten unsere Waffen nicht auf die Köpfe der Kameraden, sondern gegen den Feind. Flashback. Wir spulen die Zeit sechs Monate zurück.

neue artikel

neue videos

neue screenshots