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El Shaddai: Ascension of the Metatron

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 26.11.2011
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cover
USK: 12
  • Entwickler: UTV
  • Publisher: Konami
  • Genre: Action
  • Release: 09.09.201109.09.2011
  • Spieler: 1
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Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich Spielen mit ungewöhnlicher Optik nur schwer widerstehen kann. Zu oft wird heute fast schon zwanghaft versucht, hyperrealistisch zu sein und so mag ich Entwickler, die den Mut zu einer kreativen, künstlerischen Aufmachung ihrer Titel haben (und Verleger, die das Risiko eingehen, diese Werke dann noch zu veröffentlichen natürlich auch). Bei einige Spielen gibt man sich zwar die größte Mühe das hinzubekommen, wirkt aber damit letztlich mehr abstossend als anziehend, wie es etwa bei Trinity: Souls of Zill O’ll der Fall ist. Bei anderen hingegen, beispielsweise Street Fighter IV, schert man sich einen Dreck darum und erntete dafür auch noch Anerkennung. Doch dann kommen Momente, in denen ein Titel nicht nur durch seine hinreißende visuelle Präsentation reizt. El Shaddai: Ascension of the Metatron ist nach Okami der zweite Titel, der mich derart flashte.

Das Spiel tanzt gekonnt an einer feinen Grenzlinie entlang, ohne sie auch nur ein einziges Mal zu überschreiten. Immer wenn Gott und die Engel in der Handlung eine entscheidende Rolle spielen, besteht nämlich die Gefahr, jemanden vor den Kopf zu stoßen und El Shaddai wartet hier mit einer ziemlich interessanten Geschichte auf. Der Spieler übernimmt die Rolle von Enoch, einem Menschen, der gefallene Engel, die sogenannten Watchers besiegen und gefangennehmen muss, um sie dann in den Himmel zurück zu schicken.

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