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Tom Clancy's Splinter Cell 3D

Artikel erstellt von am 24.03.2011
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cover
USK: 16
  • Entwickler: Ubisoft
  • Publisher: Ubisoft
  • Genre: Stealth-Action
  • Release: 24.03.2011
  • Spieler: 1
  • Medium: Modul
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Conviction und Double Agent waren sicherlich keine schlechten Spiele, aber an die Klasse der alten Splinter Cell-Games kamen die beiden „neueren“ Ableger dann doch nicht heran. Vor allem Conviction ging deutlich mehr in Richtung Action, sehr zum Leidwesen der alten Schleich-Veteranen. Doch es gibt Hoffnung. Nicht nur, dass Ubisoft die ersten drei Games für die PS3 in feinster HD-Optik neuauflegt, bereits zum Start des 3DS wird mit Splinter Cell 3D ein klassisches Splinter Cell erhältlich sein. Kein Wunder, handelt es sich hierbei doch ebenfalls um ein Remake des dritten Ablegers. Doch was hat sich abseits des 3D-Effekts noch so alles getan?

Kenner von Chaos Theory brauchen sich nicht groß umstellen, denn weder spielerisch noch inhaltlich hat sich gegenüber dem Original großartig etwas verändert. Erneut schlüpft der Spieler in die Rolle von Third Echelon-Agent Sam Fisher und muss einen Informatiker aus den Klauen von Separatisten befreien. Wie aus dem Ur-Spiel gewohnt, beginnt das Game mit einem nächtlichen Streifzug durch einen Leuchtturm. Hier werdet ihr mit den ersten Schritten vertraut gemacht und erledigt bereits die ersten Feinde. Nach einiger Zeit findet Fisher den IT-Mann – tot. Das ist gar nicht gut, denn Morgenholt, der Informatiker, war im Besitz einiger Algorithmen, die nicht unbedingt in die falschen Hände fallen sollen. So macht sich Sam auf die Suche nach den Verantwortlichen und erlebt dabei die eine oder andere Überraschung. Die Handlung kann natürlich auch dieses Mal wieder in seinen Bann ziehen, zumindest die Spieler, die noch nicht in den Genuss des Titels kamen. Alle anderen dürften bereits jedes Detail kennen.

Wie zuvor schon erwähnt, hat sich inhaltlich wie spielerisch nichts verändert. Nach wie vor gilt es also, vor allem im Dunkeln zu operieren, da Sam nicht gerade viele Treffer wegsteckt. Damit ihr nicht entdeckt werdet, sollet ihr also am besten jede Lichtquelle mittels schallgedämpfter Pistole ausknipsen. Eine nützliche Anzeige verrät euch dabei, wie gut bzw. schlecht ihr gerade sichtbar seid. Damit zumindest ihr in der Dunkelheit den Überblick behaltet, steht euch das gute alte Nachtsichtgerät zur Verfügung. Ihr müsst übrigens nicht unbedingt auf Waffengewalt zurückgreifen, sondern dürft euch auch an eure Feinde anpirschen und diese in den Schwitzkasten nehmen. Manche Feinde lassen einige interessante Infos aus sich herauspressen, dann könnt ihr frei entscheiden, ob ihr euren Gegner tötet oder nur bewusstlos schlagt. Wie gewohnt stehen Sam für seine lautlosen Attacken wieder reichlich Moves zur Verfügung. So könnt ihr euch an Rohren entlang hangeln oder von diesen kopfüber herunter baumeln lassen. Besonders cool ist natürlich der Spagatsprung. Hier springt Sam zwischen zwei engen Wänden nach oben und stützt sich mit beiden Beinen ab. In dieser Spagatposition verharrt ihr nun so lange, bis sich ein Feind unter euch befindet und ihr euch auf in stürzen könnt.

Am Missionsdesign hat sich im 3DS-Remake nichts verändert, an der Levelarchitektur hingegen schon. Die Änderungen halten sich allerdings im Rahmen, manche Gebiete sind im Vergleich zum Original aber etwas verkleinert worden. Im Kampf gegen die Terroristen darf Fisher natürlich wieder allerlei Gadgets einsetzen. Neben seiner Pistole ist vor allem das Gewehr sehr nützlich, da es sich mit bis zu vier Modulen ausrüsten lässt. Das Zielfernrohr verwandelt sich das Schießeisen schnell in ein Scharfschützengewehr, der Griff dient der besseren Präzision, durch das Flintenmodul erhaltet ihr eine wirkungsvolle, aber auch laute Schrotflinte und mit dem Werfer könnt ihr verschiedene Objekte wie Granaten abfeuern. Des Weiteren hat Fisher noch Gas- Blend- und Splittergranaten, eine Haftkamera sowie Ringflechengeschosse in petto, mit denen ihr Feinde aus der Ferne betäuben könnt. Besonders praktisch ist das optische Kabel, mit dem ihr unter Türen hindurch sehen könnt. Um den Neigungswinkel zu verändern, müsst ihr dann den 3DS nach links und rechts schwenken. Das hört sich vielleicht etwas umständlich an, geht aber flott von der Hand und spielt sich sehr intuitiv.

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