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Zur 48 ist insolvent

Artikel erstellt von René am 27.02.2012
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Eines der bekanntesten Spiele- und Computergeschäfte Deutschlands ist in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Bald zwanzig Jahre nach seiner Gründung musste die „Zur 48“ in Leipzig Insolvenz anmelden.

Die „Zur 48“ wurde 1994 in einem 36 Quadratmeter großen Ladengeschäft gegründet – der Name spielt auf dessen Hausnummer an – und bot neben PC-Spielen eine große Anzahl klassischer Systeme wie Commodore 64 und Atari 2600. Mit einem gewaltigen Angebot, günstigen Preisen, einem familiären Klima und kompetenter Beratung legte das Unternehmen eine gewaltige Entwicklung hin.

Schon nach anderthalb Jahren zog das Geschäft in die dritte Etage eines Kaufhauses und fügte den Untertitel „Die Welt der Computerspiele“ hinzu. Bis 1999 wurden auch die restlichen beiden Etagen übernommen. Binnen weniger Jahre war aus dem winzigen Geschäft ein 500 Quadratmeter großes Märchenland aus Hardware und Spielen geworden, das über die Grenzen Leipzigs hinaus bekannt wurde. 2003 zog das Geschäft erneut um, in eine 3.000 Quadratmeter große Halle. Zeitweilig waren 27 Mitarbeiter beschäftigt.


 

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