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Polizeitstaat im Hause Activision?

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 12.07.2010. Quelle: Kotaku

Gerade als man dachte, dass sich die Auseinandersetzung zwischen Activision auf der einen und den ehemaligen Mitarbeitern von Infinity Ward auf der anderen Seite etwas beruhigt, nahm die Klage der Ex-Angestellten Fahrt auf und beförderte einige unschöne Details an die Öffentlichkeit. Wie man im Rahmen einer Anhörung vor einem kalifornischen Gerichtshof anmerkte, sollen bei Activision Arbeitsbedingungen Einzug erhalten haben, die sich am ehesten mit einem Polizeistaat vergleichen lassen.

So merkten die Kläger an, dass sie von ihren Vorgesetzten regelrecht verhört wurden und selbst zu kleineren Vorgängen Rede und Antwort stehen mussten. Auch die Ausgänge der Büros sollen von Sicherheitsmitarbeitern überwacht worden sein, um zu verhindern, dass unschöne Details den Weg an die Öffentlichkeit finden. Über interne Gespräche durften die ehemaligen Angestellten ebenfalls kein Wort verlieren.

Und während die verbalen Vorwürfe weiter ausarten, sickerte durch, dass man von der ehemaligen Forderung, die sich auf ausstehende Bonuszahlungen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar belief, abwich und diese auf 216 Millionen US-Dollar reduzierte. 

Der Gerichtstermin, der die Entscheidung bringen soll, wurde vom kalifornischen Gericht auf den 23. Mai des kommenden Jahres datiert.

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