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Monster Hunter Tri

Artikel erstellt von am 27.03.2010
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Nicht nur Kämpfe stehen auf der Tagesordnung, auch wenn sie das Hauptaugenmerk des Spiels ausmachen. Die zahlreichen, im Spiel verstreuten Quests, sei es nun offline oder online, werden für genügend Abwechslung sorgen. Mal wollen Pilze gesammelt werden oder es muss jemand gerettet werden. Doch wozu macht man das Ganze eigentlich? Um sich weiterzuentwickeln. Nicht nur Ränge sollen für die Motivation sorgen, auch die persönlichen Statistiken wie etwa der Rüstungswert, die verschiedenen Waffen und auch die verschiedenen Monsterarten wollen vom Spieler entdeckt beziehungsweise verbessert werden. Rüstungen müssen zum Beispiel aus den hinterbliebenen Sachen gefallener Monster gemacht werden und nicht jeder Gegenstand kommt häufig vor. Sollte daran kein Interesse bestehen, schnappt man sich einfach einen zweiten Spieler und trägt gemeinsam im kooperativen Spiel zahlreiche Arenakämpfe gegen Monster aus. Hier wird nur zu zweit gekämpft und gestorben. Schade ist an dieser Stelle nur, dass sich die Geschichte nicht im Doppelpack bestreiten lässt. Trotzdem wird Monster Hunter Tri allerlei interessante Dinge bieten. Dazu gehört unter anderem ein Ökosystem, in welchem sich die Monster bewegen. Demnach muss man am Verhalten der Monster erkennen, wie viel Energie sie noch besitzen. Zum Beispiel werden die Angriffe ungenauer oder ein großes Monster schnappt sich ein kleineres zum Fressen. Zudem agieren die Monster auch untereinander. Kleinere Horden greifen ein großes verletztes Tier an oder ein anderes Monster ahmt den Ruf eines gefährlichen Ungetüms nach, um den Spieler zu vertreiben. Die Möglichkeiten sind zahlreich. Besonders alteingessene Monster Hunter-Fans werden sich über das neue Jagdgebiet unter Wasser freuen. Leider hatten wir selbst noch nicht die Möglichkeit abzutauchen.

Im optischen Bereich mischen die Jungs von Capcom ganz oben mit. Die Umgebungsgrafik vermittelt eine authentische Welt und ist abwechslungsreich gestaltet. Es gibt Waldgebiete, Feuer und Eis, sowie Sand und Steppe. Zwar könnten hier und dort noch mehr Details zu sehen sein. Das Highlight sind jedoch die Monster an sich. Sowohl die pure Größe als auch die Animationen sind atemberaubend. Es macht streckenweise einfach nur Spaß zuzusehen. Bei der Musik überlässt man ebenfalls nichts dem Zufall und überzeugt mit einem orchestralen Soundtrack. Streckenweise erinnert die Musik etwas an Starship Troopers, wenn auch das marschartige etwas fehlt. Auch hier setzen die Monster wieder die Akzente, indem sie mit vielfältigen Lauten kommunizieren.

Einschätzung: Monster Hunter Tri

Inwieweit Monster Hunter Tri von den westlichen Spielern angenommen wird, muss sich erst noch zeigen. Wir sind voller Zuversicht, denn sowohl spielerisch als auch optisch macht das Paket einen guten Eindruck. Zusammen mit einem Classic-Controller Pro und WiiSpeak sind auch die technischen Gegebenheiten vorhanden, um Spielern ein umfassendes Erlebnis zu bieten. Wir können es kaum noch erwarten, dass Monster Hunter Tri erscheint und sein volles Suchtpotenzial entfaltet.

sehr gut
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