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Kingdom Hearts Re:coded

Artikel erstellt von am 12.01.2011
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USK: 6
  • Entwickler: Square Enix
  • Publisher: Square Enix
  • Genre: Rollenspiel
  • Release: 14.01.2011
  • Spieler: 1-2
  • Medium: Modul
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Rollenspieltypisch werdet ihr zunächst mit den Grundlagen der Steuerung vertraut gemacht. In den Steuerungsoptionen könnt ihr euch dabei entscheiden, wie ihr euren Helden durch die Umgebungen steuern und kämpfen lassen wollt. Natürlich steht auch die allseits beliebte Klassen-Wahl auf dem Programm. So müsst ihr zwischen einem Krieger, einem Magier sowie einem Wächter wählen. Danach verschlägt es euch auf die Insel der Schicksale, die viele eventuell aus dem ersten Spiel kennen. Dort unternehmt ihr erste Erkundungen und werdet mit den weiteren Grundlagen vertraut gemacht. Die einzelnen Umgebungen sind dabei recht linear aufgebaut und bieten nur wenig Erkundungsfreiraum. Auch das Spielprinzip bleibt in jedem Level eigentlich gleich: Zunächst solltet ihr euch mit allen NPCs unterhalten, um zu erfahren, was überhaupt los ist. Meistens berichten diese von den geheimnisvollen schwarten Kisten, die auf einmal überall aufgetaucht sind. Diese könnt ihr übrigens fröhlich auseinander nehmen, was sich auch durchaus lohnt, da diese nicht selten Lebenspunkte oder Items beinhalten. Wie zuvor schon erwähnt stoßt ihr immer wieder auf kleinere und größere Anomalien. Um derartige Fehler beheben zu können, müsst ihr in den Systemkern reisen. Dazu wiederrum müsst ihr jedoch erst die passende Hintertür finden. Dabei ist euch ein spezieller Sensor sehr dienlich, der ein ständiges Piepsen von sich gibt und euch somit verrät, wie nah bzw. weit ihr von dieser Tür entfernt seid. Habt ihr sie gefunden, geht es auch schon schnurstracks in den Systemkern.

Ein Systemkern setzt sich aus mehreren Ebenen zusammen. Um in die nächste reisen zu können, gilt es zunächst, alle Gegner einer Ebene zu eliminieren. Da dies allein recht anspruchslos ist, gibt es für jeden Systemkern spezielle Nebenbedienungen, die zwar nicht erfüllt werden müssen, euch aber mit nützlichen Boni versorgen. So fordert man euch zum Beispiel auf, alle Feinde innerhalb eines bestimmten Zeitlimits zu vernichten oder eine bestimmte Attacke einzusetzen. Schafft ihr dies, werdet ihr mit Systempunkten belohnt. Diese könnt ihr am Ende eines jeden Levels wahlweise gegen neue Ausrüstungsteile, gegen Erfahrungspunkte oder gegen Geld eintauschen. Oftmals trefft ihr in diesen Bereichen auch auf stärkere Endbosse, die es durchaus in sich haben. Auch für die Bosse gibt es besondere Nebenziele, die euch wiederum mit nützlichen Items versorgen.

Das Kampfsystem orientiert sich im Grunde an seinen Vorgängern, vor allem wer den PSP-Hit Birth by Sleep gespielt hat, wird sich sofort zu Recht finden. Mit Y führt ihr eine normale Attacke aus, drückt ihr die Taste öfters hintereinander, könnt ihr auch diverse Kombos vom Stapel lassen. X dient dabei zum Ausführen einer Kommando-Attacke, welche das ist, hängt davon ab, wie ihr euer Kommando-Deck zusammengestellt habt. Aus verschiedenen Zaubern, Items und Angriffen könnt ihr nämlich ein eigenes Deck zusammenbasteln, auf das ihr jederzeit schnell während der Kämpfe zugreifen könnt. Ein bisschen Köpfchen ist beim Einsatz dieser Attacken aber auch gefragt, denn setzt ihr einen bestimmten Angriff ein, dauert es ein kleines Weilchen, bis dieser wieder verfügbar ist. In der Kommando-Matrix (einem Untermenü) könnt ihr sogar mehrere Angriffe miteinander kombinieren, wodurch die einzelnen Attacken nicht nur in Stufen aufsteigen können, sondern womöglich sogar gänzlich neue Angriffe erzeugt werden. Das Kommando-Menü wirkt auf den ersten Blick etwas undurchsichtig, zumal auch das Tutorial nicht gerade viel Aufschluss darüber gibt. Nachdem man sich aber eine Weile selbst damit beschäftigt und etwas herumexperimentiert hat, kommt man gut damit zu Recht.

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