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Asura's Wrath

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 03.03.2012
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cover
USK: 16
  • Entwickler: CyberConnect2
  • Publisher: Capcom
  • Genre: Action-Adventure
  • Release: 24.02.2012
  • Spieler: 1
  • Medium: Blu-ray
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Bei Asura’s Wrath geht es gleich zur Sache, denn es heißt zunächst die Vlitra gemeinsam mit den anderen sieben Generälen in die Schranken zu verweisen. Man wird gleich in einen der vielen Shoot’em up-Abschnitte katapultiert, bei denen man einen Button zum Schnellfeuern und einen weiteren zum gleichzeitigen Freisetzen aller gesicherten Schüsse hat. Das Ganze fühlt sich ähnlich an wie After Burner Climax und Konsorten. Nach und nach wird klar, wie das Spiel aufgebaut ist. Schnelle Gefechtsabschnitte, die in die Haupthandlung eingesponnen sind und entsprechend freigeschaltet werden. Viel mehr als nötig wird einem das Drücken des richtigen Buttons förmlich aufgezwungen, damit General Asura seinen bösen Feind auch wirklich mit voller Intensität trifft. Nachdem das Intro abgehakt ist, geht’s nach Hause zur Familie und man erhält eine Einladung zur Privataudienz von ganz oben. Klar, das heldenhafte, tapfere Einschreiten im Opening schreit förmlich nach einer Belohnung. Aber weit gefehlt. Der Big Boss hat die Seiten gewechselt und trachtet Asura nun nach dem Leben. Der Moment des vermeintlichen Triumphes endet in Chaos und Verrat.

Von da an beginnt eine epische Handlung voller Korruption, Verrat, Chaos und dem inneren Kampf, den Umgang mit der eigenen Wut zu erlernen. Obwohl die Geschichte teilweise vorhersehbar ist, macht das Durchspielen dennoch mächtig Fun. Vor jedem Kapitel gibt es eine Einführung, in der man über die kommenden Ereignisse informiert wird. Das macht es leicht, auch mal eine Pause einzulegen, da man nun entweder weiterspielen oder ins Hauptmenü wechseln kann, sobald man erfahren hat, wie es weitergehen wird. Die künstlerische Gestaltung spielt eine Riesenrolle in dem Spiel. Bei Asura’s Wrath findet sich ein aquarellartiger Stil, ähnlich dem von Street Fighter IV. Jedes neue Gebiet passt stimmig zu den nachfolgenden Ereignissen. So kommt eine Szene vor, in der eine junge Frau zu Asura betet, die in einem Steingrab eingeschlossen ist, es schneit und ein eisiger Wind weht. Die Kälte ist förmlich fühlbar, wenn sie leise für ihr Baby singt und Blumen als Opfer für Lord Asura darbringt.


 

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