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BioShock Infinite

Artikel erstellt von Dirk am 17.04.2013
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cover
USK: 18
  • Entwickler: Irrational Games
  • Publisher: 2K Games
  • Genre: Action
  • Medium: Blu-ray
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Es dauert nicht lange bis Booker DeWitt Elizabeth findet und mit ihr seine Flucht aus Columbia antritt. Das Gute an der kleinen Begleiterin ist, dass sie selbstständig agiert und nicht auf unsere Hilfe angewiesen ist. Im Gegenteil, sie ist uns eine große Hilfe. Sie verfügt über die Gabe, Risse im Raum-Zeit-Gefüge zu erzeugen, und kann auf diese Weise Gegenstände herbeirufen, die in der momentanen Spielwelt gar nicht existieren. Das reicht von Medipacks und Munition bis hin zu Geschütztürmen und Kampfeinheiten. Aber auch ungeachtet dieser Fähigkeiten ist Elizabeth wirklich auf Zack. Während wir damit beschäftigt sind, den Kugelhagel der Gegner abzuwehren, sucht sie die Umgebung ab, um uns im Gefecht Munition, Gesundheitspacks und Salze zuzuwerfen.
Es ist erstaunlich wie aktiv Elizabeth am Spielgeschehen teilnimmt. Immer wieder bleibt sie stehen und kommentiert Dinge, die sie sieht. Sie bezieht ganz klar Stellung und regt DeWitt dazu an, über sein Handeln nachzudenken. Außerdem besitzt das Mädchen die Fähigkeit, Schlösser zu knacken. Dazu benötigt sie sogenannte Lockpicks, die sich hin und wieder finden lassen.

Überlebenskampf für Anfänger
All diese Fähigkeiten und Hilfsmittel, die wir in die Hand gelegt bekommen, erleichtern uns den Kampf gegen die oft zahlreich auftretenden Gegner enorm. Durch taktisch kluges Vorgehen kann die Umwelt anhand unserer und der Kräfte Elizabeths genutzt werden. Zum Beispiel können Ölpfützen, die Elizabeth aus einer anderen Welt herbeizaubert, hervorragend mit dem Brandangriff „Teufelskuss“ kombiniert werden, um so manchem Feind ordentlich einzuheizen. Im normalen Schwierigkeitsgrad wird man diese Vorgehensweisen allerdings wenig benötigen, da man nur selten in Munitions- oder Gesundheitsnot gerät. Elizabeth sorgt meistens ausreichend vor. Und sollte man dann doch einmal das Zeitliche segnen, zahlt man einen kleinen Obolus und ist direkt wieder im Spielgeschehen. Gegner, die man bis dahin erledigt hat, bleiben tot, während verletzte Feinde etwas ihrer Energie wieder regenerieren. Bis auf den Kampf kurz vor Schluss, kamen wir nie so richtig in Bedrängnis. Zwar hält dies den Spielfluss am Leben, aber Survival-Atmosphäre kommt dabei kaum auf.
 

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