Wer jetzt aber denkt, der Ko-op-Modus des Spiels stünde für Action und böte die Möglichkeiten, die Spieler zum gemeinsamen Handeln zu motivieren, irrt sich gewaltig. Star Trek: The Video Game reduziert den Ko-op-Modus auf das besagte Ko-op-Rätsel. Ansonsten bittet man den Partner, beim Öffnen mehrerer Türen behilflich zu sein oder einem das Erreichen höher gelegener Bereiche zu ermöglichen. Zu Beginn wunderte ich mich, warum es überhaupt einen Kooperations-Modus gibt, wenn das Einzige, was Spock tat, nur im Aufhalten der Türen bestand, durch die ich mich dann durchzwängte.

Wenigstens gibt es beim Ansprechen des Partners bei der Xbox nicht die gleichen Probleme wie in der PC-Version. Was ein Glück!

Online habe ich wenig gezockt, die Verbindung klappte zwar einwandfrei, doch auch hier bereitete den anderen Spielern die total beknackte Steuerung erhebliche Probleme. Meistens jedoch begnügte ich mich damit, dass die KI die andere Spielfigur übernahm, die dabei aber nicht annähernd so brilliant wie Spock ist. Star Trek: The Video Game stürzte selten ab, wobei mein Avatar dabei nie zu Tode kam oder ein Weiterspielen unmöglich wurde. Dafür musste ich einige Male neu laden, weil Spock vollkommen demotiviert in der Gegend rumstand und keinerlei Anordnungen ausführte. Glatte Befehlsverweigerung!