Das Tollste an Zack Zero soll aber sein “Heldenkostüm“ sein, das, neben seiner Standardform, noch über drei weitere, an die Elemente Erde, Feuer und Eis angelehnte Varianten verfügt. Diese nutzt man gelegentlich, um bestimmte Rätsel zu lösen, für die eine bestimmte Elementarform von Nöten ist, um dann bestimmte Dinge – meist ein, zwei oder drei Schalter – aktivieren zu können.

Meistens aber finden diese Kräfte ihren Einsatz im Kampf, etwa für schwerfällige Kombos, doch in Puncto Interaktion und Einsetzbarkeit lassen sie stark zu wünschen übrig. Klar bringt es Fun, sie zu benutzen, doch hat man bereits nach dem ersten Kapitel so gut wie alles davon verbraten und muss nun mühsam hochleveln, um sie langsam wieder auf zu bauen.

Die Gefechte an sich funktionieren recht ordentlich. Durch die 3D Umgebung in der 2D Welt, können die Feinde von allen Richtungen aus angreifen, speziell auch aus dem Vorder- oder Hintergrund. Feinde in Flugzeugen stellen dabei ein Problem dar, denn obwohl Zack sie automatisch anvisiert, greift er sie dennoch nicht immer an. Oftmals sind die Gegner auch einfach zu heftig oder Zack zu schwach, jedenfalls wird er von ihnen entweder umgehend vernichtet oder bekommt zumindest ordentlich was auf die Mütze.