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Rune Factory: Frontier

Artikel erstellt von Oliver Sautner am 24.04.2010
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cover
USK: 6
  • Entwickler: Marvelous Entertainment
  • Publisher: Rising Star Games
  • Genre: Action-Adventure
  • Release: 02.04.2010
  • Spieler: 1
  • Medium: DVD
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Zwar schenken auch die eigenen, frühen Erzeugnisse, wie die Kartoffeln und Rüben, neue Energie, aber das Ergebnis ist doch sehr mager, weshalb es logischer ist, diese zu verkaufen und mit dem Geld bei Lara, der jungen Kranken- und Ordensschwester, ein paar vernünftige Heilgetränke abzuholen. So ausgerüstet, sollte es euch möglich sein, gut durch den Dungeon zu gelangen und dem Geheimnis auf der Insel ein Stück näher zu kommen. Die Monster erscheinen dabei immer wieder aufs Neue, solange nicht die Tore bearbeitet werden, durch die sie schreiten. Sobald der Dungeon verlassen wird, erscheinen diese Tore beim erneuten Besuch allerdings erneut. Das ist nicht nur praktisch zum Hochleveln, sondern erleichtert auch das Fangen der Gesellen. Ausgerüstet mit einer speziellen Bürste, muss der Spieler solange Streicheleinheiten bei einem Monster verteilen und dabei, ohne sich zu wehren, zwangsläufig auch Prügel einstecken, bis das Monster diesem freundlich gesinnt ist. Besitzt ihr nun einen Stall, den euch ein Nachbar für eine größere Summe und genügend Holz baut, folgen euch die Monster und leben fortan auf dem Hof. Dort nehmen sie den Platz der üblichen Tiere eines Harvest Moon-Titels ein, bringen darüber hinaus aber auch ganz eigene Qualitäten mit. So lassen sich die Viecher nicht nur zur Arbeit auf dem Hof mehr oder weniger freiwillig überreden, was Zeit und Runenpunkte spart, sie schließen sich Raguna auch im Kampf an und braten ihren Genossen mit Freude einen über den Latz. Aber vergesst die Fütterung der Gehilfen nicht, sonst verweigern diese eure Befehle.

An dieser Stelle fängt das Spiel erst richtig an und der Spieler wird mit einer Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten bombardiert. So ist die Höhle auf der schwebenden Insel nur eines von mehreren Verliesen im Spiel. Diese Orte besitzen ein von der Außenwelt vollkommen unabhängiges und gleichbleibendes Klima, weshalb dort auch Obst und Gemüse herangezogen werden darf, welches zum Beispiel nur im Winter gedeiht, während draußen gerade Hochsommer herrscht. Die stetig wachsenden Einnahmequellen könnt ihr für den Ausbau des Hofs nutzen. Das beginnt mit dem Einbau einer höchst eigenen Schmiede, einer Küche und eines Labors auch innerhalb der eigenen vier Wände, wodurch ihr euch unabhängiger von den Geschäften im Dorf macht. Allerdings müssen für die Herstellung von Waffen und Rüstungsgegenständen und der Zubereitung von Gerichten und Tränken auch die dafür notwendigen Zutaten, Rezepte und Mineralien herangeschafft werden, von denen viele in den Dungeons schlummern. Und auch die Scheune ist nach einigen Stunden Spielzeit reif für einen Ausbau, nicht zuletzt, damit die Nachkommen eurer Monster, der Viehzucht sei Dank, dort Platz finden. Schließlich nimmt auch der Ackerbau durch die Runeys an Tiefe zu. Runeys sind Geister, deren Anwesenheit einen Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen ausüben. Wenn alle vier Arten dieser Geister in Harmonie zusammenleben, erreicht der Spieler den so genannten Wohlstandstatus und die Produktivität der gedeihenden Bereiche steigt nicht unerheblich. Dann ist es auch mal angebracht, eine Ruhepause einzunehmen und die Seele beim Angeln baumeln zu lassen. Dass dabei ganz nebenbei schmackhafte Fische gefangen werden, ist ein weiterer netter Nebeneffekt.

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