Grafisch setzt man auf das Grundgerüst von Assassin’s Creed 1 und 2. Daher bekommt man eine eindrucksvolle persische Kulisse geboten, die einen sofort in den fernen Orient entführt. Imposante Bauwerke, gute Weite und eine Vielzahl von Gegnern zur gleichen Zeit auf dem Bildschirm sind nur einige Merkmale. Die geschmeidigen Animationen des Prinzen sind fast über die gesamte Spielzeit hinweg über jeden Zweifel erhaben. Höhepunkte werden aber vor allem durch die verschiedenen Fähigkeiten und deren Spezialeffekte gesetzt. Im akustischen Bereich darf man sich auf nahöstliche Melodien freuen, die das perfekte Flair im Wohnzimmer versprühen. Die Effekte verhalten sich für ein Action-Spiel erstaunlich unauffällig, wenn man einmal von den krachenden Geräuschen eines einstürzenden Bauwerkes absieht. Die deutsche Sprachausgabe ist ordentlich, wie man es von Ubisoft gewohnt ist. Nur leider hat man nicht auf den Sprecher aus der Ursprungs-Trilogie zurückgegriffen.

Das Fazit: Prince of Persia: Die vergessene Zeit