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Mario vs. Donkey Kong: Aufruhr im Miniland!

Artikel erstellt von am 07.02.2011
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cover
USK: all
  • Entwickler: Nintendo
  • Publisher: Nintendo
  • Genre: Geschicklichkeit
  • Release: 04.02.2011
  • Spieler: 1
  • Medium: Modul
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Klempner Mario hat es schon nicht leicht. Immer wieder wird seine geliebte Prinzessin Peach vom fiesen Bowser entführt. Doch das Schildkröten-Ungetüm ist noch lange nicht Marios einziger Feind. Auch Wario legt sich immer wieder mit dem Nintendo-Helden an. Und dann wäre da natürlich noch Donkey Kong, der älteste seiner Feinde. Schon als Mario noch auf den simplen Namen Jumpman hörte, duellierten sich die beiden Erzfeinde. Ein Duell, das lange noch nicht zu Ende ist, wie es scheint, denn hin und wieder veröffentlichen die Jungs und Mädels von Nintendo neue Auskopplungen der Mario vs. Donkey Kong-Serie. Auf dem DS geht die Reihe bereits in die dritte Runde. Ob der Spielspaß dabei immer noch überzeugen kann, klärt unser Test.

Es hätte solch ein schöner Tag werden können, immerhin eröffnet im Pilzland gerade ein neuer Vergnügungspark. Die ersten 100 Gäste werden sogar noch mit einer seltenen Pauline-Puppe beschenkt. Das ruft natürlich Donkey Kong auf den Plan, der schon immer eine Schwäche für die hübsche Brünette hatte. Dummerweise sind alle Puppen bereits vergriffen, als Donkey an der Reihe ist. Sauer und enttäuscht schnappt sich dieser die echte Pauline und macht sich abermals mit ihr aus dem Staub – sehr zum Leidwesen von Mario. Dieser lässt dies natürlich nicht auf sich sitzen und bläßt zum Gegenangriff

Im Hauptmenü angekommen, bleibt euch zunächst nichts anderes übrig, als das Abenteuer zu starten. Auf den Leveleditor könnt ihr nämlich erst später zugreifen. Wer die beiden Vorgänger schon gespielt hat, wird auch beim neuesten Ableger keine großen Überraschungen erleben. Sowohl Technik als auch Gameplay wurde nahezu unverändert übernommen. Auch dieses Mal greift Mario nicht direkt in das Geschehen ein, sondern setzt erneut auf seine Spielzeug-Mario-Armee. Eure Aufgabe ist es nun, den Aufzieh-Puppen in rund 200 Levels den Weg zum Ausgangstor zu ebnen. Das Prinzip läuft dabei stets gleich ab: Zu Beginn einer jeden Runde könnt ihr euch in aller Ruhe mit dem jeweiligen Level vertraut machen. Um die kleinen Marios unbeschadet ans Ziel zu geleiten, ist es nämlich zwingend notwendig, die Levelarchitektur zu verändern. Dazu könnt ihr beispielsweise rote Stahlträger abbauen und an anderen Stellen wieder einbauen, um neue Wege zu eröffnen. Das mag sich jetzt relativ simpel anhören und anfangs ist es das sogar auch, doch bereits nach wenigen Levels wird das ganz schön kniffelig. Das hat gleich mehrere Gründe: Zum einen laufen die Marios automatisch von links nach rechts und lassen sich nach ihrer Aktivierung auch nicht mehr stoppen. Ihr solltet den ersten Mario also erst dann auf den Weg schicken, wenn ihr schon genau wisst, was zu tun ist. Einfach blind drauf los laufen ist hier nicht drin.

Im Auge behalten solltet ihr zudem die Uhr, denn jedes Level muss innerhalb einer bestimmten Zeit absolviert werden. Natürlich gilt es nicht einfach nur Stahlträger zu verbauen, auch andere Gerätschaften müssen klug eingesetzt werden. So macht ihr bereits nach kurzer Zeit Bekanntschaft mit den Sprungfedern, die eure Mini-Armee eine Etage höher befördert. Später kommen unter anderem noch Fließbänder dazu, deren Richtung ihr geschickt vorgeben müsst. Ihr seht schon, ohne Timing und Koordination seid ihr bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Zusätzlich solltet ihr euch immer darüber im Klaren sein, dass ihr nicht so viele Objekte verbauen könnt, wie ihr manchmal gerne wollt, euch steht immer nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung. Hin und wieder stellen sich euch auch kleinere wie größere Gegner in den Weg, beispielsweise Aufzieh-Donkeys, die eure Marios immer wieder in die Luft schmeißen. Aber auch kleinere Feinde wie gewöhnliche Shy Guys müssen aus dem Weg geräumt werden. Solche Feinde lassen sich nur mittels Hammer ausschalten, den ein Mario zuvor einsammeln muss.

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