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Lego Star Wars III: The Clone Wars

Artikel erstellt von am 23.04.2011
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cover
USK: 6
  • Entwickler: Traveller's Tales
  • Publisher: LucasArts
  • Genre: Action
  • Release: 25.03.2011
  • Spieler: 1
  • Medium: Modul
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Nicht nur auf den großen Konsolen treiben die Lego-Star Wars-Helden bereits zum dritten Mal ihr Unwesen, auch sämtliche Handhelds bekommen natürlich ihren eigenen Ableger verpasst. Besonders interessant ist dabei natürlich die 3DS-Version, die mit einem coolen Tiefeneffekt überzeugen will. Kann die Handheld-Fassung uns ebenfalls so begeistern wie die für Heimkonsolen?

Die Clone Wars stoßen nicht bei allen Star Wars-Fans auf viel Gegenliebe, für viele gilt die Animationsserie nur als lästiges Spin-Off. Zu kindisch, zu langweilig, zu simpel. Nachdem Traveller’s Tales die ersten sechs Episoden aber schon abgehandelt hat, bleiben eben nur noch die Klonkriege. Und man muss es auch mal positiv sehen: Somit bekommen auf Spieler, die die Serie nicht kennen, endlich wieder neues Star Wars-Futter präsentiert. Lego Star Wars 3 handelt nämlich die erste Staffel ab, klammert sich dabei aber nicht allzu fest an die Handlung, sondern bietet auch kleinere Abschweifungen. Erzählt wird das Ganze einmal mehr in famos inszenierten Zwischensequenzen, die vor allem durch ihre lustige Aufmachung überzeugen können. Im Gegensatz zu den Konsolen-Versionen müsst ihr in der 3DS-Version strikt dem Missionsverlauf folgen, eine freie Auswahl zwischen drei Kampagnen gibt es hier nicht.

Spielerisch wird euch natürlich typische Lego-Manier geboten. Ihr schlüpft also in die Rolle zahlreicher Star Wars-Charaktere, kämpft euch durch abwechslungsreiche Umgebungen und löst hier und da kleinere Rätsel. Dazu müsst ihr wie gewohnt auch Lego-Steine zusammenbauen, um beispielsweise eine neue Tür zu kreieren oder eine Sprungplattform zu erschaffen. Das Alles spielt sich erneut sehr flüssig und macht auch auf dem Handheld ordentlich Laune, auch wenn der Anspruch im Vergleich zu den großen Versionen nochmals gesunken ist. Bereits auf den Heimkonsolen war das Abenteuer nicht sonderlich schwer, die Gegner waren recht einfach zu besiegen und sterben konnte man ohnehin nicht. Auch die Rätsel erforderten nicht allzu viel Hirnschmalz, immerhin wurde man aber durch den geschickten Einsatz der Macht etwas gefordert. Die 3DS-Version ist noch einfacher gestrickt. Hier bekommt ihr es nur mit wenigen Feinden auf einmal zu tun, welche auch nicht sonderlich gefährlich sind. Vor allem aber die Rätsel sind noch simpler, was auch daran liegt, dass euch das Spiel fast schon auf die Lösung stößt.

Wie aus der Reihe bekannt hat jeder Charakter eigene Fähigkeiten. Jedis zum Beispiel setzen Macht ein, um Objekte aus der Ferne zu manipulieren, normale Klon-Soldaten benutzen einen Enterhaken, um sich über Abgründe zu schwingen, schwer bewaffnete Krieger können bestimmte Zugänge freisprengen und Droiden wie R2D2 können eine kurze Zeit lang schweben. Wie in den andere Fassungen gilt auch hier, sämtliche Fähigkeiten gekonnt miteinander zu kombinieren. Während ihr euch auf Xbox 360 und Co. aber noch überlegen müsst, welcher Charakter nun sinnvoll ist, blinkt hier auf dem Touchscreen schon der jeweilige Charakter auf. Zudem erscheint R2D2 und liefert euch die genauesten Anweisungen. So macht es zwar immer noch Spaß, zwischen den einzelnen Helden hin und her zu wechseln, richtig gefordert wird man allerdings nie. Übrigens: Der gelungene, aber von nicht allen Spielern geschätzte Basenbau der großen Versionen, fehlt hier.

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