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Heavenly Sword ein Verlustgeschäft?

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Artikel erstellt von Dennis Leschnikowski am 30.03.2010.

Zu den eindrucksvollsten PlayStation 3-Titeln des ersten Jahres gehörte sicherlich Heavenly Sword, das bei den Machern von Ninja Theory entstand, die sich nach der Veröffentlichung des Titels dazu entschieden, eine Multiplattform-Strategie zu fahren. Scheinbar mit gutem Grund, da sich mit Heavenly Sword kein Geld verdienen ließ.

Dies bestätigte zumindest Ninja Theorys Tameem Antoniades im Gespräch mit den Kollegen von Computer and Videogames. Etwas erstaunlich ist, dass sich Narikos Abenteuer zwischen einer und eineinhalb Millionen Mal verkauft haben soll, ohne Gewinn für die Entwickler abzuwerfen. Im Gegenteil: Mit Heavenly Sword möchte man nicht einmal den so genannten "Break Even"-Point erreicht haben - also den Punkt, ab dem man Gewinn mit dem Produkt machen würde.

Lediglich Sony als Publisher soll Geld mit dem Titel verdient haben, weshalb man sich dazu entschloss, zukünftig Multiplattform-Pfade zu beschreiten. Schließlich würde es nur wenig Sinn machen, die Millionen Xbox 360-Besitzer weltweit zu ignorieren.

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Kommentare zur News: 3

  • #1 Ivan sagte am 30.03.2010 um 13:06

    Wenn man mit 1.5 Milliolen verkauften Spielen es nicht schafft die Kosten wieder reinzuholen, muss man irgendwas falsch gemacht haben.

  • #2 Gast sagte am 30.03.2010 um 13:09

    Ja, wahrscheinlich schlechte Verträge mit Sony, denk ich jetzt zumindest mal...

  • #3 Ivan sagte am 30.03.2010 um 17:02

    So wie ich das jetzt gehört hab, war das Spiel seit 2003 in Produktion, lange Zeit ohne Publisher und für die xbox geplant. Ich geh davon aus, dass Sony einfach der einzige Publisher war den man gefunden hat, andernfalls hätte man wohl sonst schließen müssen.

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