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Split/Second: Velocity

Artikel erstellt von am 07.01.2011
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Sumo Digital
  • Publisher: Disney Interactive
  • Genre: Rennspiel
  • Release: 18.11.2010
  • Spieler (online): 1 (2-4)
  • Medium: UMD
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Wem das Ganze noch nicht spektakulär genug ist, der investiert die gesamten drei Energieblöcke alternativ in Level-2-Powerplays. Dann stürzen sogar ganze Türme ein, Flugzeuge fallen vom Himmel oder Schiffe fahren ungebremst in den Hafen und mitten auf die Fahrbahn. Besonders cool: Durch solche Powerplays werden im Idealfall nicht nur mehrere Gegner gleichzeitig ausgeschaltet, sondern auch komplett neue Wege auf der Strecke geschaffen. Wo vorher noch fleißig über den Hafen gebrettert wurde, muss man nun zum Beispiel über einen brennenden Flugzeugträger rasen, während alle geladenen Jets ins Wasser stürzen. Manchmal wird eine Piste aber nur kurzfristig verändert, wodurch beispielsweise eine Abkürzung verfügbar wird. Während der Rennen sollte man sich aber nicht nur auf das Sammeln der Punkte konzentrieren, sondern stets die Strecke im Auge behalten. Eure Kontrahenten sind nämlich ebenfalls in der Lage, die Powerplays auszuführen, dann hilft euch nur noch eine schnelle Reaktion. Wie aus anderen Rennspielen gewohnt, kommt auch Split/Second: Velocitynicht ohne eine Gummiband-KI aus. Egal wie perfekt ihr auch fahrt und wie oft eure Widersacher eliminiert werden, sie schaffen es immer wieder, sich sofort an euer Heck zu heften. Anders rum verhält es sich genau gegenteilig. Sobald ihr zwei, drei Mal in ein Powerplay gerast seid, ist es kaum noch möglich, eine gute Platzierung einzufahren.

Der Titel bietet nicht nur normale Rennen, sondern wie zuvor schon erwähnt verschiedene Events. Beim Detonator werden zum Beispiel alle Powerplays auf der Strecke automatisch ausgelöst und man muss versuchen, so schnell wie möglich die Ziellinie in einem Stück zu passieren. Der Ablauf der Explosionen ist dabei aber immer gleich, sodass bereits nach ein paar Anläufen selbst die schwierigsten Stellen ohne weiteres gemeistert werden können. Im Überleben-Modus müsst ihr dabei so viele fahrende Trucks wie möglich überholen. Einfach ist das aber sicherlich nicht, werden von deren Ladenfläche doch stetig explodierende Fässer geworfen. Das Eliminator-Spiel kennt man bereits aus vielen anderen Genre-Vertretern. Im Wettlauf gegen die Zeit wird in regelmäßigen Abständen der Letztplatzierte durch eine Explosion aus dem Renngeschehen genommen. Wer als einziger Fahrer auf der Bahn verbleibt gewinnt. Die letzten beiden Spielmodi sind Variationen mit Kampfhelikoptern. Während die fliegenden Schützen die Fahrbahn mit Raketen beschießen, gilt es diesen auszuweichen und Punkte für den Highscore zu ergattern. Schafft man es öfter hintereinander den Geschossen ohne ersichtlichen Treffer auszuweichen, werden die erkämpften Punkte sogar multipliziert. Im zweiten Helikopter-Spielmodus schlagt ihr dagegen zurück. So könnt ihr die anfliegenden Raketen abfangen und mit freundlichen Grüßen an ihren Absender zurück senden.

Zu Beginn der Staffelkarriere stehen euch lediglich drei Autos zur Verfügung. Mit der Zeit erweitert sich der Fuhrpark aber auf mehr als 20 verschiedene Boliden. Lizensierte Autos sucht man dabei leider vergeblich. So könnt ihr unter anderem hinter dem Steuer eines Raybacks, Hanzos oder Cobrettis über die Piste sausen. Nichts desto trotz erinnert ein Großteil der Fahrzeuge an diverse Originalautos von Porsche, Ferrari oder gar Mustang. Über erspielte Credits aus der Staffel schaltet ihr mit der Zeit weitere fahrbare Untersätze frei. Diese unterscheiden sich dabei grundsätzlich in vier verschiedenen Kategorien – Geschwindigkeit, Drift, Stärke und Beschleunigung. Bei Velocity handelt es sich um keine Fahrsimulation. Auch wenn die Autos unterschiedliche Eigenschaften besitzen, bleibt eine Fahrphysik im Groben auf der Strecke liegen. Wer bremst, verliert und so kann man beruhigt mit Vollgas und einem coolen Drift um die Kurven rasen. Fahrbahnnässe, Reifenbeläge oder der Untergrund spielen absolut keine Rolle. Der Fahrspaß steht im Vordergrund. Exklusiv für PSP-Spieler gibt es übrigens drei freischaltbare Challenges. Neben dem Einzelspieler-Modus bietet der Titel natürlich auch einen Mehrspieler-Modus für bis zu vier Freunde, die via Ad-Hoc-Funktion in allen Modi gemeinsam um die Wette flitzen können.

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