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Final Fantasy XIII-2

Artikel erstellt von Dirk am 04.03.2012
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USK: 12
  • Entwickler: Square Enix
  • Publisher: Square Enix
  • Genre: Rollenspiel
  • Medium: Blu-ray
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Die Freiheit nehme ich mir
Die Linearität, die man noch in Teil XIII so bemängelt hat, sollte schon allein wegen der verschiedenen Möglichkeiten, sich in Raum und Zeit zu bewegen, dahin sein. Neben der circa 25 Stunden umfassenden Hauptquest gibt es unzählige Nebenaufgaben, die nochmals für ungefähr 80 Spielstunden ausreichen sollten. Schlauchförmige Abschnitte gibt es zwar noch immer, diese sind nun allerdings so verzweigt oder gar verworren, dass man stets zum Erkunden und Entdecken motiviert ist. Außerdem verändern sich diese Abschnitte, in den verschiedenen Epochen oder eben dann, wenn wir in der Vergangenheit Einfluss auf die Zukunft genommen haben.

Monster zum Mitnehmen
Natürlich treffen unsere Helden auch diesmal wieder auf die unterschiedlichsten Gegner und Monster. Einen großen Teil der besiegten Monster können wir uns direkt nach dem Kampf in die Tasche packen, um sie fortan für uns kämpfen zu lassen. Insgesamt können wir drei Monster unserer Gruppe hinzufügen. Diese sind im Kampf nicht frei steuerbar, sondern lassen sich jeweils einer Aktion von Serah oder Noel zuordnen. Zudem beherrschen sie eine Spezialattacke, die man temporär gegen Feinde einsetzten kann.

Das neue, alte Kampfsystem
Nach all den vielen Neuerung nun ein Gebiet auf dem nicht sehr viele Neuerungen zu vermelden sind. Das Kampfsystem ist im Vergleich zum Vorgänger weitgehend unverändert geblieben. Wie gehabt wählen wir mit unterschiedlichen Paradigmen verschiedenen Kampfstrategien, die es gekonnt einzusetzen gilt. Auch der Schockzustand, der Gegner verwundbarer macht, ist geblieben. Neu ist, dass man den Anführer direkt im Kampf wechseln kann, was uns die Möglichkeit gibt, noch genauer auf das jeweilige Kampgeschehen zu reagieren. Ebenfalls neu hinzugekommen sind Angriffe, die Blutschaden verursachen. Diese Angriffe rauben unseren Helden nicht nur Trefferpunkte, sondern verringern unsere Lebensanzeige stetig.
Schade ist, dass unsere Party nur noch aus Lightning und Noel, und somit aus maximal zwei Charakteren, besteht. Auch wenn man dafür nun noch diverse Monster mit in den Verband nehmen kann, ersetzen sie mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten doch kein vollwertiges Kampfmitglied.
Die Bosskämpfe werden nun vereinzelt durch Trigger-Events aufgewertet. Kurz vor so einem Ereignis erscheint eine Anzeige, die uns darauf hinweist, dass es gleich ein paar Tasten zu drücken gibt. Jetzt gilt es die angezeigten Tasten schnell und richtig zu drücken, um eine Aktion erfolgreich auszuführen.
Einen letzten Kritikpunkt müssen wir in Sachen Kampfsystem dennoch anbringen: Konnten wir unsere Gegner in Teil XIII noch wahrhaftig vor uns sehen und gegebenenfalls der Gefahr entgehen, erscheinen sie nun aus dem Nichts. Auch wenn wir dadurch immer noch entfliehen oder mit etwas Reaktionsvermögen zum Präventivschlag ausholen können, wirkt diese Technik doch mehr als angestaubt.


 

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