Der Stoff, aus dem Helden gemacht sind
Ein wichtiger Punkt ist natürlich die Charakterentwicklung. Diese geschieht, so wie bereits in Final Fantasy XIII mit dem Kristarium. Hier können Punkte auf die verschiedenen Fähigkeiten vergeben werden. Eine Schwäche des Vorgängers war es, dass hier keine individuelle Charakterentwicklung möglich war. Das gehört in XIII-2 der Vergangenheit an. So können wir Serah oder Noel in eine bestimmte Richtung entwickeln und deren Stärken ausbauen. Die gesammelten Monster können übrigens ebenfalls über das Kristarium aufgewertet werden. Hierzu bedarf es allerdings keiner Erfahrungspunkte, sondern verschiedener Zutaten, die wir auf unserer Reise finden können.

Kuppo, halt‘s Maul!
Neu ist es ja nicht, dass man den Helden eines Rollenspiels, einen treudoofen Gefährten an die Seite stellt. Denken wir doch nur mal an Fable oder Dragon Age. In Final Fantasy XXI-2 ist es der Mog Mogry, der stets um uns herumschwirrt. Er ist ein nützliches Hilfsmittel zum Aufspüren von versteckten Gegenständen und kann später sogar geworfen werden. Zeitweilig fanden wir Erscheinungsbild und Sprachausgabe des kleinen Dings jedoch nervig.

Was für Zwischendurch
Und noch eine Sache, die man Final Fantasy XIII nachsagen konnte: Den Minispielen, wie man sie von der Serie eigentlich gewöhnt ist, hat man kaum noch Bedeutung beigemessen. Aber keine Sorge, auch hier hat man Abhilfe geleistet und FF-XIII-2 eine Menge kleine und kurzweilige Mini-Games spendiert.