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Ridge Racer

Artikel erstellt von Doppelpunkt am 30.03.2012
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cover
USK:
  • Entwickler: Cellius
  • Publisher: NAMCO BANDAI
  • Genre: Rennspiel
  • Release: 13.03.2012
  • Spieler (online): 1 (Mehrspieler-Modus)
  • Medium: Modul
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Es begann verheißungsvoll. Gleich beim ersten Start war ich mächtig beeindruckt vom Menü-Design. Alles war genial angeordnet und perfekt auf den Touchscreen der Vita abgestimmt. Nach dem ersten Durchwühlen der Optionen, wurde schnell die Ausrichtung dieses Ridge Racer-Titels auf das Spielen online offensichtlich. Klar, es gibt hier und da einige Einzelspieler-Optionen, aber viel mehr als Trainingsrunden und die Jagd nach irgendwelchen Zeitvorgaben ist nicht im Angebot. Ein Ridge Racer ganz ohne Einzelspieler-Kampage?? Habe ich etwas übersehen, muss der Modus online freigeschaltete oder –gespielt werden, da das Spiel ja recht online-lastig ist? Weder noch, es gibt tatsächlich nur diese wirklich mickrige Auswahl. Tiefste Verwirrung machte sich breit.

Mit der traurigen Gewissheit, dass der Einzelspieler-Content so gut wie nicht existent ist, ging es online weiter. Im Online-Modus muss man zunächst einer Fraktion beitreten, für die man seine Rennen fahren möchte. Hier stehen drei zur Auswahl. Hat man sich für eine Seite entschieden, gehört man ihr auf unbestimmte Zeit an. Eine Möglichkeit zum Wechsel gibt es nicht. Durch das Bestreiten der Rennen trägt man zur Erhöhung des Gesamtpunktestands seines ausgewählten Teams bei. Das Ganze erinnert stark an die Fraktionen im Shooter MAG (2010), in dem man ebenfalls direkt mitverantwortlich für den Gesamterfolg seines Teams war. Der daraus entstehende soziale Aspekt bot einen großen Anreiz, den Titel mehrmals durchzuspielen. Leider gibt es hier einen kleine Haken: Es gibt gerade mal eine Hand voll Rennwagen und nicht viel mehr Rennstrecken dafür.


 

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