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Monster Hunter Tri

Artikel erstellt von am 28.04.2010
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cover
USK: 12
  • Entwickler: Capcom
  • Publisher: Nintendo
  • Genre: Rollenspiel
  • Release: 23.04.2010
  • Spieler (online): 1-2 (2-4)
  • Medium: DVD
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In Monster Hunter Tri habt ihr die Wahl, ob ihr mit der bewährten Kombi bestehend aus Wii-Remote und Nunchuk, oder lieber per Classic-Controller auf Monsterjagd gehen wollt. Wir empfehlen euch dabei dringend, letztere Steuerungsvariante zu nehmen, da diese deutlich komfortabler und genauer ausgefallen ist. Das andauernde Schwingen der Wiimote führt doch recht schnell zu Ermüdungserscheinungen. Besonders gelungen fällt die Steuerung mit dem edlen, schwarzen Classic-Controller aus, den Capcom zusammen mit dem Spiel in einem Bundle anbietet. Dieser liegt dank zweier Griffe noch einen Tick besser in der Hand als Nintendos eigener Classic-Controller. Zudem sieht das edle Schwarz auch viel cooler aus.

Die Steuerung erfordert zwar, wie das gesamte Spiel, eine gewisse Einarbeitungszeit, hat man sie aber erst einmal verinnerlicht, geht das Jagen gut von der Hand. In der Standard-Einstellung bewegt ihr euren Charakter per Analogstick durch die einzelnen Gebiete, per rechtem Stick bewegt ihr die Kamera. Bei gedrückter R-Taste könnt ihr auch sprinten, was allerdings kräftig an der Ausdauer-Anzeige zieht. Per X-Button zückt ihr eure Waffe. Nun könnt ihr wahlweise mit A oder abermals X zuschlagen. Beim Kämpfen kommt es vor allem auf das richtige Timing an. Drückt ihr im richtigen Moment die Schlagtaste, führt ihr sofort den nächsten Schlag aus. Verpasst ihr den richtigen Moment, müsst ihr kurz warten, um wieder zuschlagen zu können. Die Wartezeit ist zwar sehr gering ausgefallen, kann aber während einem Kampf mit einem Monster entscheidend sein. Die L-Taste dient dazu, um zwischen euren Objekten zu wechseln, während ihr mit Y diese verwendet. Beachten solltet ihr, dass das Spiel nicht pausiert, wenn ihr gerade rohes Fleisch grillt oder einen Trank zu euch nehmt. Ihr solltet also erst einmal ein sicheres Plätzchen aufsuchen, bevor ihr euch der Item-Verwaltung widmet. Insgesamt gehen die Kämpfe gut von der Hand, ohne die richtige Taktik gegen das richtige Monster werdet ihr aber nicht weit kommen. Zudem müssen eben auch viele Faktoren beachtet werden, beispielsweise ob eure Waffen noch scharf genug sind, ob ihr überhaupt die richtige Waffen für den jeweiligen Gegner verwendet, oder ob ihr über genügend unterstützende Gegenstände verfügt.

Neu in Monster Hunter Tri sind die Wasserumgebungen. Erstmals in der Monster Hunter-Geschichte dürft ihr nicht nur zu Land Jagd auf Monster machen, sondern auch unter Wasser. Grundsätzlich läuft das Jagen hier genau so ab wie auf dem Land, die neue Dimension, die hier eingeführt wird, kann es aber durchaus in sich haben. So könnt ihr nun nicht mehr nur zur Seite und nach hinten ausweichen, sondern auch nach oben und unten. Das heißt aber auch im Umkehrschluss, dass euch Feinde aus wirklich allen Richtungen angreifen können. Hier wird also noch etwas mehr Taktik und Können von euch verlangt, zudem ihr immer nur über eine bestimmte Menge an Sauerstoff verfügt.

Glücklicherweise seid ihr ja aber nur zu Beginn des Spiels alleine unterwegs, im Einzelspieler-Modus stößt schnell ein kleiner Begleiter mit dem Namen Cha Cha zu euch hinzu. Dieser versorgt euch nicht nur mit hilfreichen Informationen, sondern unterstützt euch auch im Kampf. Dabei gibt es viele verschiedene Masken, die Cha Cha aufsetzen kann, wobei ihn jede Maske mit unterschiedlichen Fähigkeiten versorgt. Per Lampenmaske sorgt Cha Cha immer für genügend Licht, trägt euer kleiner Freund dagegen die Heilmaske, kann euch dieser mit speziellen Heiltänzen wieder auf Zack bringen. Auch hier gilt: Die richtige Maske für das richtige Monster ist Pflicht! Nur wenn ihr perfekt auf die Monster vorbereitet seid, habt ihr auch eine Chance auf den Sieg.

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