Artikel erstellt von Sebastian Küpper am 10.03.2011

Wie wird die spielbare Charakter-Klasse sein?

Ähnlich wie in Dragon Age: Origins können Spieler als Krieger, Schurke oder Magier spielen. Jede dieser Klassen hat mehrere Fähigkeitenbäume, um die Basisklasse den eigenen Wünschen anzupassen, neben den drei Spezialisierungen werden die Subklassen weitere spezifische Fähigkeiten eröffnen.

Wird es einen spezialisierten Fähigkeitenbaum geben?

Ja. Für jede Basisklasse gibt es drei Spezialisierungen, die jeweils einige neue Fähigkeiten zur Auswahl stellen.

Wie haben sie das Kampfsystem verfeinert?

Die bedeutendste Änderung seit Dragon Age: Origins ist die Geschwindigkeit, in der die Charaktere auf die Kommandos reagieren. In Dragon Age II werden die Charaktere jetzt in Kampfreichweite rennen und sofort Angriffe oder Fähigkeiten ausführen. Das schafft ein wesentlich dynamischeres Kampffeld und bringt eine ganze Menge an Tiefe mit sich. Da die Charaktere wirklich umgehend reagieren, kann man nun einige interessante Party-Strategien, die es so in Origins einfach nicht gab, anwenden. Darüber hinaus ist der Rest eine Sammlung von recht subtilen Verbesserungen und im Grunde nie direkt sichtbar – ich denke die Spieler werden sehr überrascht sein, wie sehr es sich noch anfühlt wie Dragon Age: Origins, und das absichtlich. Wir wollten keinen Aspekt von Origins großartigen Kampfsystem verlieren!

Wieso haben Sie sich entschieden, den Nachfolger konsolenfreundlicher zu gestalten?

Ich kann verstehen, wo diese Frage herkommt, aber ich denke nicht, dass es fair oder korrekt ist. Die Wahrheit ist, dass die Konsolen am meisten Mängel in Dragon Age: Origins enthielten und sich wie Ports der PC-Version angefühlt haben, im Gegensatz dazu haben sie jetzt am meisten profitiert oder die meisten Verbesserungen erfahren. Aber das wirkt nur so, weil es auf dem PC bereits eine großartige „native“ Erfahrung war und so die Verbesserungen auf dem PC diesmal wesentlich subtiler sind. Der Hauptunterschied für die Konsolen ist, dass wir diesmal selbst an ihnen parallel zum PC arbeiten und Mitarbeiter haben, die sich ganz einer Konsole widmen, um sicherzustellen, dass die Versionen sich ebenfalls „nativ“ anfühlen. Das Endergebnis ist, dass die Konsolenversionen wesentlich konsolenfreundlicher anfühlen SOLLTEN, genauso wie die PC-Version sich auf dieser Plattform ganz wie zu Hause fühlen sollte.